Business IT made easy

Die Collaboration-Funktionen des Small Business Servers Fellow kannst Du testen! Auf PrivateCloud.de kannst Du Dich in das Cockpit eines Fellow einloggen und alle private Cloud Funktionen wie File Sharing, File Sync, Kalendersync und Online Dokumentenbearbeitung ausprobieren. Ebenfalls siehst Du die Benutzer- und Berechtigungsverwaltung und kannst Die ein Bild davon machen, wie einfach Fellow zu konfigurieren ist. Nach einer kurzen Registrierung kannst Du sofort loslegen.

Fellow funktioniert in jedem herkömmlichen IP-Netzwerk und an handelsüblichen IP-basierten Internetanschlüssen (bevorzugt mit statischer IPv4-Adresse, sonst können Zusatzkosten entstehen). Letztere sollten nicht nur einen schnellen Download, sondern auch Upload haben. Ein Download auf einen Client über das Internet ist nämlich ein Upload für Fellow.

Die sonstigen Voraussetzungen variieren in Abhängigkeit von der gewünschten Server-Konfiguration. Um aus dem Internet auf Fellow zuzugreifen, müssen am Router Portweiterleitungen eingerichtet werden können. Die meisten, aber nicht alle Router können dies. NAT-Loopback Unterstützung ist ebenfalls wünschenswert, um den Zugriff auf Fellow komfortabel zu gestalten. (Mehr dazu in diesem Blog-Beitrag.) Wenn nicht zwingend eine Business-Firewall benötigt wird, ist unsere Empfehlung eine Fritz!Box von AVM. Für die Einrichtung einer lokalen oder Cloud-Datensicherung sind entsprechende Backup-Ziele notwendig.

Es gibt zwei Optionen für den Zugriff auf den Small Business Server über das Internet: Option 1 ist die Freigabe der Fellow-Dienstes für Zugriffe aus dem Internet: Auf freigegebene Dienst kann man einfach per URL über einen Browser zugreifen. Die private Cloud Fellow unterscheidet sich dann in der Nutzung nicht von öffentlichen Cloud-Diensten wie Dropbox oder Slack. Option 2 ist der Zugriff per virtuellem privaten Netzwerk (VPN). Bei der VPN-Option ist für den Verbindungsaufbau mit Fellow und seinen Dienste über das Internet ein VPN-Zertifikat notwendig. In unserem Blog-Beitrag Vom Netzwerkspeicher zur private Cloud erklären wir die Vor- und Nachteile der beiden Wege im Detail.

Die Einrichtung erfolgt über das Internet mit einer Fernwartungssitzung. Wir verwenden dafür die Software TeamViewer. Mit TeamViewer können wir Fellow ganz nach Deinen Anforderungen einrichten. Sollen im Rahmen der Einrichtung der Internetzugriff konfiguriert werden, dann ist das Routerpasswort und ggf. die Zugangsdaten für die Domain-Verwaltung dringend erforderlich.
datamate als Hersteller hat keinen Default-Zugriff auf Fellow. Ohne Deine Unterstützung können wir – genauso wenig wie Dritte – auf Fellow zugreifen. Fellow ist 100% Dein Server und zu 100% unter Deiner Kontrolle.

Grundsätzlich gelten die gleichen generellen technischen Voraussetzungen wie für den Small Business Server Fellow selbst (siehe andere FAQ). Die Fernwartungssoftware TeamViewer kannst Du hier herunterladen. Damit es bei der Einrichtung zu keinen Verzögerungen und Unregelmäßigkeiten kommt, wird eine leistungsfähige Internetanbindung mit mindestens 5MBit/s) vorausgesetzt.

Der Home Server Homie und der Small Business Server Fellow haben einige Gemeinsamkeiten, aber richten sich an unterschiedliche Zielgruppen. Gemein haben Homie und Fellow Ihre private Cloud Funktionen, d.h. sie speichern Daten lokal und machen sie im lokalen Netzwerk und über das Internet verfügbar, egal ob Windows, Mac, iOS oder Android. Fellow ist mit seinen erweiterten Collaboration- und Produktivitäts-Funktionen sowie seiner leistungsstärkeren, redundante Hardware für den Business Einsatz in größeren Teams ausgelegt. Homie hingegen richtet sich aufgrund seiner Hardware uns seines Funktionsumfangs eher an Heimnutzer.

Mit Virtuellen Maschinen können die auf Fellow gehostetet Dienste nahezu beliebig erweitert werden. Zumindest bis die Hardware Grenzen setzt. Die Mini-Tower der Standard-Konfigurationen zeigen sich in dieser Hinsicht recht flexibel. Sie verfügen über vier 3.5 Zoll Hot-Swap fähigen Laufwerksschächte und zwei weitere interne Slots für 2.5 Zoll Festplatten. Die Erweiterbarkeit des Arbeitsspeichers und des Prozessors hängt vom eingesetzten Mainboard ab. Für Mehrprozessorsysteme und solche mit redundanten Netzteilen empfehlen wir Rack-Einheiten als Custom-Konfiguration.