Kategorie: SOFTWARE
Windows als weitverbreitestes Betriebssystem von Laptops und Desktops ist - unabhängig von der Version - nicht für seine Stabilität bekannt. Berüchtigt ist es insbesondere für unverständliche Fehlermeldungen und die sogenannten Bluescreens. Bei älteren Windows Versionen blieb bei massiven Systemfehlern häufig nichts anderes als eine Neuinstallation. Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei: Die geläufigen Windows Versionen, d.h. Windows 7, Windows 8 und Windows 10, bieten mit der Systemwiederherstellung und der Systemabbildsicherung zwei leistungsfähige Instrumente zur Beseitigung von schweren Systemproblemen. Ein Hindernis entsteht dann, wenn der PC nicht mehr startet. Dann kann man auf diese nur noch per Rettungsmedium oder über ein Windows Installationsmedium zurückgreifen. In diesem Beitrag erklären wir, wie sich Windows mit Hero, dem Rescue Stick von datamate, über die Windows Wiederherstellungsumgebung reparieren reparieren lässt.
Ein gutes und immer aktuell gehaltenes Antivirenprogramm sollte auf keinem Windows-Rechner fehlen. Leider bietet aber auch ein solches keinen perfekten Schutz gegen Malware-Infektionen. Ein Klick an der falschen Stelle genügt und schon ist der Computer "verseucht". Ist dies geschehen, dann ist auf das installierte Sicherheitsprogramm leider kein Verlass mehr. Die Schadsoftware infiziert nämlich nicht nur den Rechner, sondern setzt regelmäßig auch das Antivirenprogramm außer Gefecht. Eine Virenprüfung und -beseitigung durch ein sogenanntes Rescue System ist dann das Mittel der Wahl. Rescue Systeme starten Rechner unabhängig vom infizierten Betriebssystem und sind so in Vollbesitz ihrer Anti-Malware-Kräfte. Auf Hero, dem Notfall-USB-Stick von datamate, befinden sich zwei solcher Systeme. Hero ist damit ein praktisches Instrument, um das Betriebssystem bei vermuteten genauso wie bei tatsächlichen Schadsoftware-Infektionen zu prüfen und zu bereinigen.
Der Computer startet nicht mehr richtig: Er findet kein bootbares Medium, er hängt in einer Neustart-Schleife, der Bootvorgang bricht vor dem Login-Fenster ab oder er verweigert die Anmeldung? Dies sind nur ein paar Beispiele für böse Überraschungen beim Computerstart. Wie kommt man nun an die Daten? Mit Hero von datamate ist die Datenrettung von einem Computer mit Starthemmungen kein Problem. Wie das geht, erläutern wir in diesem Beitrag.
Buddy als Dual Boot-System mit Ubuntu 16.04 und Windows 10 kombiniert die Sicherheit und Stabilität des Open Source Betriebssystems mit der Einsatzvariabilität von Windows. Nicht jeder jedoch benötigt das Betriebssystem auf Basis des Linux-Kernels. Wenn man es nicht braucht, dann kann man es vom System verbannen und den Speicherplatz dem Windows System zuschlagen. In diesem Beitrag erklären wir, wie man das ohne großen Aufwand macht.
Nachdem in den vorherigen Artikeln dieser Serie der eigene sabre/dav-Server erklärt und dann installiert wurde, geht es in diesem Teil nun um die Synchronisation mit verschiedenen Desktop- und mobilen Clients. Die Synchronisation soll beispielhaft mit eM-Client , den iPhone Standardapps sowie mit Thunderbird gezeigt werden.
Sie werden dabei feststellen, dass die Clients unterschiedlich konfiguriert werden müssen, da die verschiedenen Programme auf unterschiedliche Art die Informationen vom CalDAV / CardDAV Server abfragen. Nach dem Lesen dieses Artikels werden Sie wissen, wie die verschiedenen Programme konfiguriert werden müssen und worauf man achten muss.
In Teil 1 - Was ist sabre/dav? wurde die Synchronisationslösung für Termine, Kontakte und Aufgaben bereits vorgestellt. In Teil 2 - Installation von sabre/dav unter Ubuntu 16.04 wurden die notwendigen Befehle vorgestellt, um den eigenen sabre/dav-Server zu installieren. In diesem dritten Teil geht es nun darum den Dienst das erste Mal zu benutzen und die dafür benötigen User mit den entsprechenden Berechtigungen anzulegen. Gleichzeitig werden Sie beginnen die modulare Bauweise und die MySQL-Datenbank von sabre/dav kennen zu lernen.
Nach diesem Kapitels werden sie einen voll einsatzfähigen Synchronisationsserver haben. Ausserdem werden Sie wissen, wie Sie weitere Benutzer anlegen und verwalten können. Sie werden erste Schritte mit der MySQL-Datenbank machen, bevor es dann im vierten Teil um die Konfiguration der verschiedenen Clients gehen wird. Schon bald können Sie Ihre privaten Daten über alle Ihre Geräte und Betriebssysteme hinweg synchronisieren.
Nach der Einführung zu sabre/dav im ersten Teil dieser Artikelserie, soll in diesem zweiten Teil die Installation eines eigenen sabre/dav-Server unter Ubuntu Server 16.04 beschrieben werden. Neben sabre/dav selbst benötigt man dafür zusätzlich einen Webserver mit PHP-Support sowie eine MySQL-Datenbank.
Am Ende des Artikels werden alle Bestandteile installiert sein und Sie mit einem eigenen Server zur Synchronisation von Terminen, Kontakten und Aufgaben zwischen Ihren Geräten belohnt.
Die meisten Menschen sind es heute gewohnt, Ihre Kontakte, Termine und Aufgaben mit verschiedenen Geräten zu synchronisieren. Im Hintergrund wird dies von cleveren Serverdiensten ermöglicht, die die Daten verarbeiten, speichern und auf Anfrage an andere Geräte übermitteln. Dabei nutzen sie die weit verbreitete Standards wie WebDAV, CalDAV und CardDAV.
sabre/dav ist ein solcher Serverdienst. Der große Unterschied ist jedoch, dass die eigenen Daten nicht auf Servern von Google und co. gespeichert werden, sondern auf dem eigenen Server, den man sich mit etwas Know-how und Geduld selbst aufbauen kann, da das Framework unter einer OpenSource Lizenz von Github heruntergeladen weden kann.
Die folgende Artikelserie soll dabei helfen einen schnellen und einfacheren Einstieg in sabre/dav zu ermöglichen. Jeder der Grundkenntnisse in PHP mitbringt, sollte nach der Lektüre der folgenden Artikel seinen eigenen CalDAV-/CardDAV-Server aufbauen können, der die gleichen Funktionen bietet, wie man Sie von iCloud oder Google Calendar gewohnt ist.
All diejenigen, die regelmäßig mit Seafile Daten austauschen, haben schnell den Wunsch, das Seafile Webinterface zu individualisieren. Für Unternehmen und Firmen ist es attraktiv, die Weboberfläche dem Corporate Design oder zumindest den Corporate Colors anzupassen. In unserem Artikel Seafile individuell: Default Logo durch das Eigene ersetzen haben wir gezeigt, wie man das Seafile-Logo in der Weboberfläche von Seafile durch ein anderes ersetzt. In diesem Artikel gehen wir einen Schritt weiter und erklären, wie sich die Farbgebung von Seahub durch eine Seafile Custom-CSS ändern läßt.
Seafile ist einer der zentralen Dienste eines jeden datamate Servers. Mit Seafile lassen sich Dateien - bei 100% Datensouveränität - bequem im Unternehmen verwalten und mit externen Geschäftspartnern teilen. Die Zugriffsmöglichkeit von Externen auf Seafile exponiert das System aber auch gegenüber Brute-Force-Angriffen. Bei solchen Angriffen werden automatisiert und orchestriert tausendfach Kombinationen aus Benutzername und Passwort ausprobiert. Ist das Passwort leicht zu erraten, erhält der Angreifer Zugriff auf das System und Daten können abgegriffen werden.
Seafile ist gegen Brute-Force-Angriffe nicht machtlos. Mit Captcha und anderen Schutzmechanismen bietet es einen Grundschutz. Das Schutzniveau von Seafile lässt sich mit ein wenig Aufwand aber noch deutlich verbessern. Darum geht es in diesem Artikel. Wir wollen zeigen, wie sich Seafile mit Hilfe des Logfile-Analysierers Fail2ban weiter absichern lässt. Das Prinzip des kleinen Programms ist denkbar einfach: Jeder Zugriffsversuch auf Seafile (egal ob ein Login-Versuch per Webbrowser bzw. per App, der Aufruf eines Up- oder Download-Links oder der Zugriff per WebDAV) wird in den Log-Dateien des Servers protokolliert. Wenn in einer gewissen Zeitspanne eine definierte Anzahl unauthentifizierte Zugriffe von einer IP-Adresse registriert werden, dann blockiert Fail2ban weitere Zugriffsversuche von dieser IP-Adresse für einen bestimmten Zeitraum. Bei geschickter Wahl dieser beiden Parameter sperrt man einen vergesslichen Mitarbeiter nicht aus, verhindert aber wirkungsvoll Brute-Force-Angriffe. Aus unserer Sicht ist diese Absicherung essentiell wichtig, sobald Seafile ins Internet freigegeben wird und sollte unter keinen Umständen ausgelassen werden.
Mit der Open Source Software Seafile kann man sich ohne große Schwierigkeiten eine eigene private Cloud aufbauen. Somit steht Seafile in direkter Konkurrenz zu kommerziellen Lösungen wie Dropbox und OneDrive. Während diese Cloud-Speicher an Komfort nicht zu überbieten sind, punktet Seafile mit dem guten Gefühl der uneingeschränkten Datenhoheit und der Datensicherheit.
Es wurden bereits viele Artikel über die Vor- und Nachteile von Seafile gegenüber Dropbox geschrieben, doch ein Aspekt, der nur selten aufgeführt wird, ist die Möglichkeit, Seafile mit der eigenen Domain bzw. Subdomain zu verbinden. Statt über Dropbox tauscht man Dateien mit Dritten über die eigene Domain aus. Ein Download-Link https://cloud.meine-firma.de/d/4u578je3 sieht doch alle mal professioneller aus als https://www.dropbox.com/sh/2n358z1y863sh79/AADrwTQLYfumtn0rvqizZab9a?dl=0 - ein typischer Dropbox-Download Link.
In diesem Artikel erfahren Sie alles über die Hintergründe und wie Sie diese Verknüpfung in der Realität umsetzen. Am Ende wird es für Sie ein leichtes sein, Ihre Seafile-Installation mit einer Subdomain Ihrer Wahl zu verbinden.
Wordpress ist das beliebteste Blogsystem weltweit. Wir zeigen Ihnen in dem folgenden Beitrag wie Sie in nur 3 Minuten Wordpress installieren. Natürlich ist dies nur eine Basisinstallation zum Testen, aber in kommenden Artikeln werden wir Ihnen zeigen, wie Sie ein "https"-Zertifikat im Apache Webserver hinzufügen, wie Sie die zugrunde liegende Linux-Installation weiter absichern und wie Sie Wordpress über einen DynDNS-Dienst im Internet verfügbar machen können.
Sie glauben nicht, dass dies in 3 Minuten geht? Dann schauen Sie sich das folgendes Video an...
Die Mehrsprachigkeit von Odoo ist eine große Stärke. Die Standardmodule von Odoo 8 und Odoo 9 gibt es aktuell in über 40 Sprachen. Doch sobald man die Odoo Standardmodule wie z.B. Odoo-CRM hinter sich lässt und auch ein paar Custom-Module einsetzt, ist es mit der Mehrsprachigkeit vorbei. Kaum ein Entwickler, sei es ein Implementierungspartner oder ein Community-Entwickler macht sich die Mühe, das selbst entwickelte Addon in mehr als zwei Sprachen zu übersetzen. Englisch ist zwar eigentlich immer dabei, aber Deutsch ist nun man leider keine Weltsprache und gehört deshalb bei vielen Custom-Modulen nicht zwingend dazu.
In diesem Artikel erfahren Sie, wie die Mehrsprachigkeit von Odoo funktioniert und anhand des Custom-Moduls Click2Dial von Akretion stellen wir beispielhaft dar, wie man einem Custom-Modul eine zusätzliche Sprache beibringt.
Dank Wordpress ist es heute ein Kinderspiel, seinen eigenen Blog zu betreiben. Ein virtueller Server ist schnell gemietet und WordPress ist häufig bereits vorinstalliert. Doch Vorsicht! Hacker und Skriptkiddies durchsuchen tagtäglich das Internet nach möglichen Angriffszielen und ein virtueller Server mit SSH-Zugang oder der Login zum Adminbereich des Wordpress-Blogs sind gern gesehene Angriffsziele. Wenn die Angreifer keine Sicherheitslücken finden, die Sie sofort ausnutzen können, probieren sie es mit der Brechstange. Beim sogenannten Brute-Force-Angriff werden einfach so lange Zugangsdaten ausprobiert, bis man durch Zufall den "admin"-Account geknackt hat. Angesichts billig verfügbarer Rechenleistung ist so ein virtueller Einbruch schnell passiert, wenn man keine sicheren Passwörter verwendet. Die Sicherheitssoftware Fail2Ban, die in diesem Artikel im Mittelpunkt steht, bietet darüber hinaus zusätzlichen Schutz. Nach einer kurzen Zusammenfassung der Funktionsweise von Fail2Ban erklären wir die Konfiguration von Fail2Ban für die zwei Webdienste WordPress und Odoo. Für eine eher allgemeinen Beschreibung der Funktionsweise von Fail2Ban empfehlen wir den Artikel F2B: Automatisches System zur Erkennung und Verhinderung von Systemeinbrüchen.
Heutige DSL-Anschlüsse sind so schnell, dass man problemlos Serverdienste von zu Hause anbieten kann oder schnell der Wunsch aufkommt auf Geräte oder private Daten über das Internet zugreifen zu können. Die Voraussetzung um auf Geräte im Heimnetzwerk (z.B. einen Homie oder Fellow von datamate oder eine Webcam) zugreifen und sinnvoll nutzen zu können, ist die Erreichbarkeit des Geräts über das Internet. Obwohl dies im ersten Moment wie eine Selbstverständlichkeit klingt, ist es dies nicht. Grund hierfür ist der zögerliche Wechsel von IPv4 zu IPv6 auf Seiten der Internet- und Handyprovider. Die Hürden sind höher als noch vor ein paar Jahren, sie sind aber überwindbar. In diesem Artikel erklären wir, wie Sie trotz IPv6 und Dual Stack Lite (DS-Lite) auf Dienste oder Geräte in Ihrem Netzwerk zugreifen können.
VirtualBox ist eine fantastische Software zum experimentieren. Innerhalb von wenigen Minuten kann man beliebige Betriebssysteme in einer virtuellen Maschine installieren und unkompliziert neue Software oder neue Konfigurationen ausprobieren. Was die wenigsten wissen, ist dass es auch möglich ist VirtualBox auf einem zentralen Linux-Server zu installieren und per Browser mit Hilfe von phpVirtualBox über das Netzwerk zu steuern. So können zentrale Testmaschinen aufgesetzt werden und es muss sich nicht jeder Mitarbeiter eigene virtuelle Maschinen installieren.
In diesem Tutorial zeigen wir Ihnen, wie Sie VirtualBox und phpVirtualBox auf einem Ubuntu Server 14.04 installieren und konfigurieren. Das ganze natürlich ohne einen Monitor anzuschließen.
OpenProject ist ein in Ruby und AngularJS geschriebenes Projektmanagementsystem der OpenProject Foundation und wird von einer freien Entwickler-community fortlaufend weiterentwickelt.
Neben Meilensteinplanung und Projekt Management bietet es unter anderem Issue Management, Bug-Tracking sowie Zeitplan-Reporte und liegt aktuell in der Version 4.1 vor.
Wir zeigen Ihnen in dem folgenden Tutorial, wie Ihr OpenProject auf einem Ubuntu Server System unter dem Webserver nginx und mit der Datenbank MySQL zum Laufen kriegt. Unsere Wahl fiel bewußt auf nginx und MySQL, weil diese Serverdienste bereits im ionas-Server Small Business von anderen Serverdiensten genutzt wird. Der gesunde Menschenverstand verbietet es neben nginx noch zusätzlich Apache oder eine zweite Datenbank auf dem Server zu betreiben.