datamate Blog
datamate bietet seit dem Frühjahr 2023 keine Leistungen mehr zum Thema VoIP/3CX an. Bitte wenden Sie sich vertrauensvoll an unseren Nachfolger systemwerk.
Wenn wir eine der von uns sehr geschätzten Askozia VoIP-Telefonanlagen einrichten, dann versuchen wir uns mittels Autoprovisionierung das Leben so einfach wie möglich zu machen. Dank Autoprovisionierung entfällt die mühsame manuelle Konfiguration der Telefone. Die IP-Phone beziehen ihre Konfigurationsdaten automatisch über das lokale Netzwerk von der Telefonanlage. Wie man den dafür bei den meisten Geräten notwendigen Factory Reset durchführt, beschreiben wir in diesem Blogbeitrag. (Ausführliche Informationen zum Thema Autoprovisionierung selbst gibts auf der Webseite von 3CX.)
In 2014 wurde der Support von Windows XP und in 2015 für den beliebten Windows Small Business Server 2003 eingestellt. Trotzdem treffen wir immer wieder bei unseren Kunden auf diese veralteten Betriebssysteme.
Und obwohl sich die Kunden dem Risiko bewusst sind, wollen oder können Sie auf die Systeme nicht verzichten. Manche Rechner und Server haben schon fast ein Jahrzehnt auf dem Buckel, doch eine Migration auf eine andere Hardware- oder Software wird nicht angegangen. Man vertraut darauf, dass die Systeme noch irgendwie weiterlaufen werden und ignoriert das Problem so lange, bis es dann zu spät ist.
In diesem Artikel geht es um eine mögliche Lösung für ein solches Windows-Betriebssystem. Die Rede ist von einer Virtualisierung und einer damit verbunden Verlagerung dieser Systeme auf einen anderen Server. Mit Hilfe der kostenlosen Software Virtualbox können so alte Datenbanken oder nicht mehr unterstützte Softwareversionen am Leben erhalten und für die Zukunft konserviert werden.
Mit Hilfe der Virtualisierung läuft man nicht die Gefahr, dass plötzlich die alte Hardware versagt. Viel eher ist es möglich die Systeme nur bei Bedarf anzuschalten oder diese vom restlichen Netzwerk und Internet zu separieren.
Die Virtualisierung von solchen Systemen ist zeitaufwendig und hält ein paar Hürden bereit. Nach der Lektüre dieses Artikel sollten Sie jedoch wissen, wo die Fallstricke lauern und worauf man achten muss.
Die Suche nach Access Point auf www.amazon.de, liefert knapp 4.000 Treffer. Vom TP-Link Einsteigermodell für weniger als 20 € bis hin zum Premium Modell von Cisco für über 500 € findet man eine riesige Auswahl an Geräten, in der man sich notgedrungen zurechtfinden muss. Auch wir machten uns vor einigen Monaten im Auftrag eines Kunden wieder einmal auf die Suche nach einem geeigneten Access Point und haben durch Zufall den M330 von HP gefunden.
Seitdem suchen wir nicht mehr nach Access Points. Dieses technische Spielzeug hat uns so überzeugt, dass wir bei jedem Kundenauftrag nur noch den HP M330 empfehlen - und dass obwohl dieses Gerät der Oberklasse in Deutschland kaum bekannt ist. Warum der Access Point uns so begeistert, beschreiben wir im folgenden Artikel. Dabei beschränken wir uns nicht auf einen reinen Test, sondern zeigen auch die Konfigurationen der verschiedenen Funktionen.
Unser absoluter Geheimtipp eines Access Points. Hier getestet.Aktuell empfehlen wir Kunden unseres ionas-Server Small Business typischerweise VoIP Telefone von Snom (300er oder 700er Serie) und Yealink (T4 Serie). Dies hat zwei Gründe: Zum einen werden die VoIP Telefone dieser beiden Hersteller vollständig von der VoIP Telefonanlage des ionas-Servers unterstützt und zum anderen decken Snom und Yealink mit ihren jeweiligen Produktportfolien das gesamte Spektrum von Basic bis Premium ab.
In diesem Artikel sollen die drei typischen Zubehörelemente dieser beiden Hersteller vorgestellt werden. Konkret geht es um:
- Tastaturerweiterungen
- Headsets (schnurlos und kabelgebunden)
- EHS-Adapter
Sämtliches Zubehör wurde von uns mit den Telefonen Snom 320, Snom D765, Yealink T42G und T46G getestet und befindet sich bei mehreren unserer Kunden im Einsatz.
Im Artikel OpenSource Notizdienste im Vergleich zu Evernote haben wir sechs OpenSource Notiz-Lösungen auf ihre Businesstauglichkeit getestet. Im Vordergrund stand die Frage, ob sich unter den Testobjekten eine echte Evernote Alternative befindet. Am Ende hat uns kein Dienst vollends überzeugen können. Entweder erfüllten die Lösungen die von uns definierten Kriterien nicht oder die Dienste konnte von der Usability nicht überzeugen.
Auf der weiteren Suche nach einer attraktiven Notiz-Lösung für unseren ionas-Server haben wir noch eine andere Software gefunden, die - obwohl originär keine Notizlösung - das Zeug zum ernstzunehmenden Evernote Herausforderer hat. Denn auch ohne seine Daten auf die Server von Evernote zu legen, kann man mit ihr plattformübergreifend und von überall Notizen verwalten, diese mit anderen Teilen und auch offline bearbeiten. Die Lösung, von der wir sprechen, heißt Seafile. Eigentlich eine private Dropbox-Alternative, bietet sie alle notwendigen Fähigkeiten für einen vollwertige Evernote Ersatz.
Der ionas-Server bietet eine Vielzahl an OpenSource Lösungen für Unternehmen und kleine Arbeitsgruppen. Obwohl der ionas-Server fast keine Wünsche in Bezug auf den Funktionsumfang offen lässt, werden wir immer wieder nach einem Notizendienst wie beispielsweise Evernote gefragt.
Im Zentrum der Forderung steht der Wunsch, jederzeit und von überall Ideen, Notizen und Aufgaben speichern und verwalten zu können.
Grund genug also für uns, die aktuellen OpenSource Notizdienste unter die Lupe zu nehmen und auf ihre Businesstauglichkeit bzw. ihre Einsatzmöglichkeit auf dem ionas-Server zu testen.
Wenn man in Deutschland einen DSL-Anschluß bestellt, erhält man vom Internetprovider einen passenden Router für den Internetzugang zur Verfügung gestellt. Die bekanntesten Vertreter sind hierbei die Fritz!Boxen der Berliner Firma AVM und die Speedports der Telekom.
Router sind zentral für den reibungslosen Betrieb des Heimnetzwerks. Sie weisen jedem angeschlossenen Rechner, Notebook, Drucker und sonstigen Geräten im (W)LAN eine individuelle Adresse im Netzwerk - die so genannte IP-Adresse - zu und sorgen für die Übermittelung der Datenpakete an den richtigen Empfänger. Gleichzeitig sind die das Gateway, um aus dem lokalen Netzwerk ins Internet zu kommen.
Darüber hinaus bieten Fritz!Boxen noch viele weiterer Netzwerkfunktionen, so dass diese für Privathaushalte und kleine Arbeitsgruppen in den meisten Fällen vollkommen ausreichend sind.
In kleinen Unternehmen sieht die Sache schon etwas anders aus. So wird uns häufig von unseren Geschäftskunden die Frage gestellt, ob Sie nicht eine eigene Firewall oder einen Business-Router benötigen.
Dieser Artikel soll Situationen aufzeigen, in denen Standardrouter à la Fritz!Box und Co. an ihre Grenzen stossen und bei denen es sich lohnt, auf eine leistungsstärkere Firewall-Lösung zu setzen. Ob eine solche Lösung Sophos UTM, Watchguard, Juniper Firewall oder OpnSense heißt, ist dabei von geringerer Bedeutung. Der Leistungsumfang dieser Lösungen ist ähnlich. Natürlich haben wir eine klare Empfehlung - die Sie hier in wenigen Wochen nachlesen können - im Zentrum dieses Artikels steht aber nicht die konkrete Produktwahl, sondern die grundsätzliche Entscheidung für oder gegen eine Business Firewall.
Seafile ist einer der zentralen Dienste eines jeden datamate Servers. Mit Seafile lassen sich Dateien - bei 100% Datensouveränität - bequem im Unternehmen verwalten und mit externen Geschäftspartnern teilen. Die Zugriffsmöglichkeit von Externen auf Seafile exponiert das System aber auch gegenüber Brute-Force-Angriffen. Bei solchen Angriffen werden automatisiert und orchestriert tausendfach Kombinationen aus Benutzername und Passwort ausprobiert. Ist das Passwort leicht zu erraten, erhält der Angreifer Zugriff auf das System und Daten können abgegriffen werden.
Seafile ist gegen Brute-Force-Angriffe nicht machtlos. Mit Captcha und anderen Schutzmechanismen bietet es einen Grundschutz. Das Schutzniveau von Seafile lässt sich mit ein wenig Aufwand aber noch deutlich verbessern. Darum geht es in diesem Artikel. Wir wollen zeigen, wie sich Seafile mit Hilfe des Logfile-Analysierers Fail2ban weiter absichern lässt. Das Prinzip des kleinen Programms ist denkbar einfach: Jeder Zugriffsversuch auf Seafile (egal ob ein Login-Versuch per Webbrowser bzw. per App, der Aufruf eines Up- oder Download-Links oder der Zugriff per WebDAV) wird in den Log-Dateien des Servers protokolliert. Wenn in einer gewissen Zeitspanne eine definierte Anzahl unauthentifizierte Zugriffe von einer IP-Adresse registriert werden, dann blockiert Fail2ban weitere Zugriffsversuche von dieser IP-Adresse für einen bestimmten Zeitraum. Bei geschickter Wahl dieser beiden Parameter sperrt man einen vergesslichen Mitarbeiter nicht aus, verhindert aber wirkungsvoll Brute-Force-Angriffe. Aus unserer Sicht ist diese Absicherung essentiell wichtig, sobald Seafile ins Internet freigegeben wird und sollte unter keinen Umständen ausgelassen werden.
Vor knapp einem Jahr erblickte OpenProject 5.0 das Licht der Welt. Nun ist sein Nachfolger da: OpenProject 6.0. Damit folgen die OpenProject-Entwickler der eingelebten Tradition, im Jahresrhythmus ein Major Release zu veröffentlichen. Etwas ungewöhnlich ist diesmal, dass dem Major Release auf 6.0 kein Minor Release OpenProject 5.1 voraus ging. Der Releasewechsel vollzog sich direkt von 5.0.19 auf 6.0.
Was sind die signifikanten Unterschiede, die dieses neu Major Release auszeichnen? OpenProject gehört seit Tag 1 zu ionas und dem ionas-Server Small Business. Wir haben uns die Mühe gemacht und genau hingesehen.
Mit der Open Source Software Seafile kann man sich ohne große Schwierigkeiten eine eigene private Cloud aufbauen. Somit steht Seafile in direkter Konkurrenz zu kommerziellen Lösungen wie Dropbox und OneDrive. Während diese Cloud-Speicher an Komfort nicht zu überbieten sind, punktet Seafile mit dem guten Gefühl der uneingeschränkten Datenhoheit und der Datensicherheit.
Es wurden bereits viele Artikel über die Vor- und Nachteile von Seafile gegenüber Dropbox geschrieben, doch ein Aspekt, der nur selten aufgeführt wird, ist die Möglichkeit, Seafile mit der eigenen Domain bzw. Subdomain zu verbinden. Statt über Dropbox tauscht man Dateien mit Dritten über die eigene Domain aus. Ein Download-Link https://cloud.meine-firma.de/d/4u578je3 sieht doch alle mal professioneller aus als https://www.dropbox.com/sh/2n358z1y863sh79/AADrwTQLYfumtn0rvqizZab9a?dl=0 - ein typischer Dropbox-Download Link.
In diesem Artikel erfahren Sie alles über die Hintergründe und wie Sie diese Verknüpfung in der Realität umsetzen. Am Ende wird es für Sie ein leichtes sein, Ihre Seafile-Installation mit einer Subdomain Ihrer Wahl zu verbinden.